Hacker Attack

Eine Woche lang waren die Mitarbeiterinnen Clarissa Schnitzer und Alisa Ambro von der Landeszentrale für politische Bildung Baden Württemberg, auf Einladung der Kollegin Verena Maier, an unserer Schule. Im Angebot hatten Sie das Projekt: “Hacker Attack“. Jeweils eine Klasse konnte sich einen ganzen Tag lang mit den Fragestellungen zu Datensicherheit, Instrumentalisierung von Informationen, Verhalten in sozialen Medien, Fake News, Shitsorm und vielem mehr beschäftigen.

Im Verlauf des Projektes konnte im Escape Room ein Spiel, bei dem eine Gruppe von Spieler*innen innerhalb einer festgelegten Zeit ein Rätsel lösen muss, gespielt werden. Hinweise zur Lösung der Aufgaben waren überall im Raum versteckt und mussten von den Spieler*innen gefunden und kombiniert werden.

Schüler*innen der Klasse SG 11/2 äußerten sich zum Projekttag sehr angetan. Es war spannend über die gegebenen Hinweise den Hacker Angriff zu enttarnen. Außerdem wurde den Schüler*innen nochmals deutlich, wie wichtig es ist zu überprüfen an wen und wie man seine eigenen Daten weitergibt. Die eigene Mediennutzung wurde in vielfältiger Form überprüft.

Weitere Fotos zum Projekttag:

Alte Hardware ade

Die Osterferien wurden von uns genutzt unsere komplette Hardware zu modernisieren. Alle 4 PC-Räume, alle Klassenräume und Lehrerzimmer wurden mit neuen PCs, Bildschirmen und Tastaturen ausgestattet.

Erste Erfahrungen zeigen: Durch die neuen Prozessoren und verbauten SSD Festplatten booten die PCs sehr schnell, auch die Anmeldung geht relativ zackig. Das Öffnen von komplexeren Programmen (wie z.B. Eclipse) erfolgt ebenfalls in einer völlig akzeptablen Geschwindigkeit.

Zudem wurde ein weiterer Unterrichtsraum (DU11) mit 12 neuen Notebooks und einem Smartboard ausgestattet (Lenovo L380). Der Raum wird in den nächsten Monaten zunächst als Projekt-Raum genutzt den Lehrer gezielt für einzelne Unterrichtsstunden oder Einheiten buchen können.

Badische Weinprobe 2019

 Weinhoheitlicher Besuch der Badischen Weinprinzessin Hannah Herrmann aus Müllheim – Niederweiler, Markgräflerland, an der Christiane Herzog Schule in Heilbronn sorgte für großes Interesse bei den 50 Auszubildenden der Berufe Winzer und Weintechnologen. Sie moderierte selbstbewusst und fachlich die 12-stöckige sensorische Weinprobe quer durch die 9 Bereiche des Weinlandes Baden mit Bildern, Fotos und einem lebendigen Film. Sie verbreitet Lebensfreude mit den Schlagworten „Wein, Genuss, Lebensart“.

Zum 24.Mal veranstaltete der Badische Weinbauverband die Lehrweinprobe, initiiert von Sensoriklehrerin und Kellermeisterin Sylvia Dörr. Die Weinprinzessin Hannah Herrmann appelliert an die Schülerinnen und Schüler „nicht monoton sondern aktiv mitzuarbeiten“. So entstand eine lebendige Diskussion über die verschiedenen Weinstile des Spätburgunders, aus Beckstein, Waldkirch und Schriesheim. Von den Beschreibungen der Farbe, des Geruchs und des Geschmacks, die von den Auszubildenden selbst ausgeführt wurden, war Sensoriklehrerin Sylvia Dörr begeistert, die die Grundlage seit mehr als 30 Jahren für diese Kenntnisse legt - eine gute Übung für die Abschlussprüfung. Erschnuppert und erschmeckt wurden Aromen von Apfel Birne, Nüsse, florale Noten bis zu tropischen Früchten von Ananas, Melone und Mango. Neben Grauburgunder von Oberrottweil und Müller-Thurgau von Hagnau probierten die Schülerinnen und Schüler einen Sauvignon Blanc aus Auggen. Der Sauvignon Blanc ist eine Rebsorte mit internationalem Weinstil aus der Neuen Welt. Er vereint die grüne Frische mit Paprika und exotischer Richtung. Höhepunkt der Weißweine waren die Gewürztraminer Auslese aus 2015von Bickensohl und die 2010er Wieslocher Riesling Auslese. Zu hoffen ist, dass die Tradition der CHS und dem Weinbauverband Badens fortgeführt und dass bald das 25-jährige Jubiläum gefeiert wird um somit die Verbindung zwischen Schule und Praxis zu unterstreichen. Hannah Herrmann appelliert an den Berufstand stolz und selbstbewusst zu sein, da: „Winzer und Küfer die schönsten Berufe auf Erden“ sind, „Erde, Reben, Sonnenschein“.

Genussbotschafter an der CHS

Möhren waschen, Gurken raspeln, Kartoffeln stampfen: Ich kann kochen!, die bundesweit größte Initiative für praktische Ernährungsbildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter, hat heute am 26. März in der Christiane-Herzog-Schule Halt gemacht.

Trainerin Hanna Ritter der Sarah Wiener Stiftung machte zusammen mit der Lehrerin Maria Staiger die angehenden Erzieher*innen einen Tag lang fit für das Arbeiten mit Kindern in der Küche und vermittelte, wie sich Mädchen und Jungen für ausgewogene Ernährung begeistern lassen.

Ich kann kochen! möchte, dass Kinder wieder erleben, wie vielfältig unsere Lebensmittel sind und was sich aus ihnen alles Leckeres zubereiten lässt. Die Initiatoren, die gemeinnützige Sarah Wiener Stiftung und die Krankenkasse BARMER, qualifizieren deshalb bundesweit und kostenfrei Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen und Grundschullehrer*innen im pädagogischen Kochen mit Kindern. Als sogenannte Genussbotschafter*innen geben die Teilnehmer ihr Wissen zum Thema ausgewogen Essen und gesund Genießen später an die Kinder weiter. Das Umsetzen eigener Koch- und Ernährungskurse erleichtert eine finanzielle Starthilfe in Höhe von bis zu 500 Euro zum Kauf von Lebensmitteln, die die BARMER zur Verfügung stellt.

Die Fortbildung vermittelte interessantes Wissen. Die Teilnehmer erhielten Informationen über ausgewogene Ernährung und es gab zahlreiche Tipps, wie sich Kinder für das Kochen begeistern lassen, saisonale Rezeptideen und konkrete Vorschläge, wie Koch- und Ernährungskurse im Arbeitsalltag umgesetzt werden können. Und natürlich: Im Praxisteil der Fortbildung dampfte es aus den Töpfen und Pfannen.

Über die Initiative Ich kann kochen!
Die gemeinnützige Sarah Wiener Stiftung und die Krankenkasse BARMER haben es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder frühestmöglich für eine vielseitige Ernährung zu begeistern. Ich kann kochen! vermittelt Kindern praxisnah und alltagstauglich, wie viel Spaß es macht, sich selbst eine frische Mahlzeit zuzubereiten. Die Initiative will Wissen über ausgewogene Ernährung fördern und helfen, ernährungsbedingten Krankheiten vorzubeugen. In den kommenden Jahren will Ich kann kochen! bundesweit mehr als eine Million Kinder erreichen. Es ist damit die größte bundesweite Initiative für praktische Ernährungsbildung von Kita- und Grundschulkindern. Ich kann kochen! ist Projektpartner von IN FORM, dem Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung für gesunde Ernährung und mehr Bewegung in Deutschland. Weitere Informationen unter www.ichkannkochen.de.

neues Smartboard

Seit wenigen Tagen haben wir in DU11 ein Smartboard installiert. Die interaktive Tafel kann durch verschiedene elektronische Stifte als moderne Tafel genutzt werden, das Bild von PC, Visualizer und anderen angeschlossenen Endgeräten kann jedoch auch übertragen werden und am Display direkt gesteuert werden. Die integrierten Apple TV und Chromecast- Funktionen sind zudem vielversprechend und ermöglichen die einfache  Integration von Smartphones und Tablets im Unterricht. Zunächst ist DU11 als Test-Klassenraum angedacht. Wenn das Konzept ankommt, werden wir eventuell weiter aufrüsten.