Deutsch-französischer Entdeckungstag 2024

Deutsch-französischer Entdeckungstag 2024

„Weshalb lerne ich überhaupt Französisch in der Schule?“

„Was bringt mir Französisch, wenn ich nach dem Abitur eh alles wieder vergesse?“

Dies sind typische Fragen, die uns Französischlehrkräften immer wieder gestellt werden. Neben den üblichen Antworten, dass Frankreich eines der schönsten Urlaubsziele der Welt mit dem wahrscheinlich besten Essen ist und dass Französisch zu lernen auch bedeutet, dass einem Frieden und die politische Stabilität Europas am Herzen liegen, gibt es auch einen noch naheliegenderen, weniger abstrakten Grund: Französisch zu lernen verbessert meine zukünftigen Job- und Studienchancen.

Um unseren SchülerInnen dies zu verdeutlichen, besuchten die Französisch-SchülerInnen der Jahrgangsstufen 11 und 12 in Begleitung der Lehrkräfte Herr Lindacker, Frau Reiter und Frau Weigand am 27.06.2024 im Rahmen des vom deutsch-französischen Jugendwerk organisierten Entdeckungstag die Firma Heinrich Gültig Korkwaren GmbH in Heilbronn. Vom Geschäftsführer Rüdiger Bleckmann persönlich wurden wir in knapp zwei Stunden nicht nur in die Geheimnisse der Korkenproduktion eingeführt, sondern erfuhren außerdem, wie wichtig die deutsch-französische Kooperation auf wirtschaftlicher Ebene für Unternehmen auf beiden Seiten des Rheins ist. Und auch wenn die wenigsten unserer zukünftigen AbiturientInnen eines Tages im Korkengeschäft tätig sein werden, hat dieser Besuch doch gezeigt, welche Vorteile das Erlernen der französischen Sprache und die damit einhergehende interkulturelle Kompetenz auf dem internationalen Arbeitsmarkt mit sich bringen kann.

Ein großer Dank gebührt Herrn Rüdiger Bleckmann für den warmherzigen Empfang, die Offenheit mit der er unsere zahlreichen Fragen beantwortet hat, und die in schülergerechtem Französisch durchgeführte Betriebsbesichtigung. Ein ebenso großes Dankeschön richtet sich an Frau Lara Render vom deutsch-französischen Jugendwerk, die uns nicht nur bei der Betriebsbesichtigung begleitet hat, sondern diese bereits eine Woche zuvor in einem kleinen Workshop vorbereitet hatte.

Connecting Youth erfolgreich beim beo - Wettbewerb berufliche Schulen

Postervorstellung

Erstmals haben wir uns mit einem Teilprojekt unserer Kenya-Partnerschaft beim beo - Wettbewerb berufliche Schulen beworben. Wir freuen uns riesig über die sogar zweifache Nominierung in den beiden Kategorien „Kreativität & Innovation“ sowie „Gemeinschaft & Füreinander / Soziale Nachhaltigkeit“ und die damit verbundenen 300.- Euro Prämie. Die feierliche Preisverleihung in sehr schönem Rahmen im Haus der Wirtschaft, Stuttgart hat uns als Projektgruppe einen sehr schönen Tag bereitet.

An den Start ging das Projekt „Chat der Partnerschulen“, entwickelt und durchgeführt von einem Teil der aktuellen Projektgruppe: Umer Shahbaz, Pauline Dehn und Fleur Wildenhain von der CHS sowie Branice Khamali und Gloria Ilusa von der Bishop Sulumeti-Girls-High School. Zur Erprobung des Konzepts wurden verschiedenen Chats mit Kleingruppen durchgeführt, sowie ein gemeinsamer Englisch- Unterricht der Klassen BTG 12/2 der CHS und der Klasse 3_Deutsch der BSGHS.

Der Chat soll dabei helfen, die Partnerschaft zwischen unseren beiden Schulen noch besser in das Schulleben zu integrieren und mehr Schüler*innen beider Schulen die Partizipation zu ermöglichen. Wir möchten damit einen Beitrag zur Förderung der interkulturellen Kompetenz der teilnehmenden Schüler*innen und Lehrer*innen leisten. Das Projekt soll im kommenden Schuljahr weiterentwickelt und ausgebaut werden.

Die Nominierungsprämie ermöglicht es uns, zusammen mit finanzieller Unterstützung aus dem Schuletat für beide Partnerschulen ein Konferenzsystem anzuschaffen, mit dem der online-Austausch in Zukunft noch viel unkomplizierter und gewinnbringender gestaltet werden kann.

Dafür danken wir der Baden-Württemberg-Stiftung sehr herzlich. Herzlichen Dank ebenso an die Projektgruppe und an Umer Shahbaz für die kreative Idee und die mit viel Herzblut und Organisationstalent durchgeführte Umsetzung!

Exkursion der Klasse SG 12/3 ins Psychologie Museum

„Faszination Psyche“

Da wir, die SG 12/3, uns zurzeit mit dem systemischen Ansatz auseinandersetzen, erfolgt unsere Auswertung der Exkursion ins Psychologie-Museum auf systemische Art.: )

Wie hätte wohl ein unbeteiligter Reisender im Zug nach Stuttgart oder ein Besucher des Museums „Faszination Psyche“ unsere Klasse beschrieben?

Wir sind eine neugierige, motivierte, interessierte, laute, fröhliche, aufgeweckte, kommunikative und manchmal auch nervige Gruppe von Jugendlichen, die alle das Profilfach Pädagogik und Psychologie gewählt haben.

Was denken Sie, nehmen Ihre Sitznachbarn von der Exkursion mit?

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